Stefanie Huber erhielt ihren ersten Cellounterricht als Achtjährige an Wiener Musikschulen. 2014 schloss sie ihr Konzertfach- und IGP- Studium bei Othmar Müller am Joseph Haydn Konservatorium in Eisenstadt mit Auszeichnung ab. Weitere musikalische Impulse erhielt die Cellistin von Reinhard Latzko, Stefan Jess-Kropfitsch, Wolfgang Boettcher, Diethard Auner, Josef Luitz, Georg Baich, Philip von Steinaecker und Christoph Richter sowie durch zusätzliches Streicherkammermusikstudium bei Prof. Johannes Meissl an der MDW Wien. 2012-2014 war sie Mitglied des Gustav- Mahler Jugendorchesters und ist außerdem Mitglied zahlreicher Kammermusikformationen und Ensembles. U. a. nahm sie teil an dem Kammermusikfestival Prades 2009, der Gustav Mahler Akademie 2013 in Bozen und der Isa-Sommerakademie 2015 in Österreich. Die Cellistin sammelte Kammermusik- und Orchestererfahrung in bedeutenden Konzertsälen wie dem Musikverein Wien, Konzerthaus Wien, Festspielhaus Salzburg, der Royal Albert Hall, dem Concertgebouw und der Dresdner Semperoper. 2015 wurde Stefanie Huber mit dem Trio Trikolon Preisträgerin internationaler Kammermusikwettbewerbe in Slowenien, Spanien, Schweiz und Malta.
Außerdem absolvierte sie ein zusätzliches Kammermusikstudium beim Trio „Wanderer“ unter Vincent Coq, Jean- Marc Phillips und Raphaël Pidoux am Conservatoire à Rayonnement in Paris. Seit 2021 ist Stefanie Huber Mitglied des Varga Quartetts Wien. Unter anderem tritt sie als Vertretung ihres Professors am Konservatorium Eisenstadt auf und leitet die Cellogruppe des JSOB Jugendsinfonieorchester Burgenland. Sie hält auch Meisterkurse an der Privatuniversität Jam Music Lab Wien. Seit 3 Jahren unterrichtet die Cellistin an der Musikschule in Baden bei Wien.
